sicherlich hast du dich letzte Woche gewundert, dass der Newsletter das erste Mal seit Jahren ausgefallen ist. Mir jedenfalls ist am Abend siedend heiß eingefallen, dass ja Montag ist!
Ich hatte den Tag mit Dorothee Rund in Sintra bei Lissabon verbracht und über den Gesprächen, der schönen romantischen Kulisse und dem Trubel in unser beider Leben den Montags-Newsletter ganz vergessen.
Dabei war das Thema im Podcast wirklich interessant. Letzte Woche ging es um Resonanz in Beziehungen und diese Woche beleuchte ich ein Thema, das uns zumeist aus der Verbindung zu anderen Menschen wirft.
Neid.
Im 7. Jahrhundert hat die katholische Kirche Neid zur Todsünde erklärt und damit ein menschliches Gefühl tabuisiert, das nicht nur negative Eigenschaften hat, sondern auch ein wesentlicher Wachstumstreiber für menschliche Entwicklung sein kann.
Vielleicht war es deshalb erwünscht, dass Menschen diese Emotion besser unterdrücken?
Welche positiven Hinweise dir Neid über dein eigenes Potentialoder deinen persönlichen Weg liefern kann, erfährst du im Podcast in dieser Woche.
Viele Menschen sind der Ansicht, dass sie Neid nicht kennen. Neidisch „soll man“ nicht sein.
Allein die Tabuisierung und das Verdrängen eines menschlichen Gefühls ist schon grenzwertig. Noch grenzwertiger ist es allerdings, wenn wir bedenken, dass wir mit der Unterdrückung dieses Gefühls auch unser eigenes Entwicklungspotenzial eindämmen.
Jeder von uns empfindet ein weniger gutes Gefühl, wenn jemand anderes besser ist, als wir selbst und es wird Zeit, dass wir die positiven Seiten des Neids einmal genauer beleuchten.
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